In der Blockchain-Technologie schlummert ein revolutionäres Potential, das den Vergleich mit dem Internet nahelegt. Was beide Technologien unterdessen vereint, ist ihr Netzwerkcharakter. Die Deutsche Telekom hat gemeinsam mit ihren Tochterfirmen T-Systems und T-Systems Multimedia Solutions Erfahrungen im Aufbau und der Wartung von Daten-Netzwerken. Nun hat sich der deutsche Telco-Riese auch in der neuen Generation von Netzwerken als Infrastruktur-Dienstleister positioniert. Zu den ersten Dienstleistungen gehört Staking as a Service. Wie die Telekom sonst noch im Blockchain-Sektor mitmischen will, das haben wir mit Glib Dudka und Alexander Ebeling von T-Systems Multimedia Solutions diskutiert.
Welche Use Cases hat Polkadot? Und wie hängen diese mit eurem Business Case zusammen?
Glib: Zunächst gibt es im Blockchain Space ein ganzes Universum von generalized Mining Services, die von Polkadot profitieren können. Dann gibt es da noch Lightbeer, das als eine Alternative zu Twitch oder YouTube zu betrachten ist. Chainlink hingegen ist ein Data Feed, der verschiedene Arten von Daten zu Smart Contracts schicken kann, die für DeFi-Applikationen benötigt werden. Zudem lassen sich mit Polkadot auch Oracles machen – etwa für Wetterdaten, was für Decentralized Insurance sinnvoll sein kann, oder Sportwetten. Grundsätzlich stellt Polkadot genau wie Ethereum 2.0 eine zuverlässige Infrastruktur für Drittanwendungen zur Verfügung.
Alex: Im Blockchain Space gibt es eine Menge von B2B-Konsortien wie Corda oder B3i und die haben große Schwierigkeiten mit ihren Governance-Modellen. Sowohl auf der rechtlichen als auch auf der Infrastruktur-Ebene. T-Systems ist ein neutraler Infrastruktur-Provider für B2B-Konsortien.
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