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Allgemein

Warum verdient Google Milliarden mit Internet Werbung?

Nicht wenige Internetunternehmen verdienen Milliarden jedes Jahr nur mit der Einblendung von Werbung – aber was bedeutet das für Dich als Konsumenten und ist diese Entwicklung positiv oder negativ zu betrachten? Außerdem: Die Erfassung von Nutzerdaten wird online seit Jahren praktiziert, aber was bedeutet dieser Verlust der Privatsphäre für Dich?

Aus der Garage an die Börse – mit Werbung
Google war einst nur ein Anbieter einer einfach zu bedienenden Suchmaschine, die zahlreichen anderen Dienste des Unternehmens – und auch Werbetechnologie wie AdSense – waren im Internet noch nicht anzutreffen. Facebook hingegen startete als einfaches Netzwerk, um mit Mitgliedern einer Universität online in Kontakt zu bleiben. Auch hier stand Werbung und die Möglichkeit, Geld zu verdienen, nicht im Mittelpunkt der Interessen. Inzwischen hat sich das Blatt gewendet: Beide Unternehmen schalten im Internet Werbung und verdienen damit so viel Geld, dass das eigentliche Kernprojekt – also die Suchmaschine und das soziale Miteinander – in den Hintergrund rückt. Wie kann das funktionieren?

Für jedes kleine Werbebanner, jede Form von Werbung als Advertorial, jeden Klick auf Links, die von Google, Facebook, Amazon & Co. gesponsert werden, bekommen die Unternehmen geringe Centbeträge. Da das Internet von Milliarden Menschen weltweit gleichzeitig genutzt wird, reichen jedoch selbst diese minimalen Einnahmen pro Nutzer aus, um über das gesamte Jahr mehrere Milliarden Euro zu verdienen.

So funktioniert Werbung
Um Werbung effektiv zu gestalten, ist die Ansammlung von Nutzerdaten zwingend notwendig. Du unterscheidest dich im Internet nicht von allen anderen Nutzern, wenn Dich die Unternehmen nicht identifizieren können. Sobald Google beispielsweise weiß, welche Interessen Du online verfolgst, kann das Unternehmen zielgerichtete Werbung schalten. Suchst Du besonders häufig nach Autos von BMW, wird es nicht lange dauern, bis der Konzern Werbung schaltet, welche Dir vielleicht BMW-Autohändler oder auch autorisierte Reparaturwerkstätten anbietet. Indem Deine Aktivitäten online nachverfolgt werden, bekommst Du also Werbung angeboten, die genau auf Deine Zielgruppe abzielt. Aber: Ist das gut oder schlecht für Dich als Konsument?

Warum denn nicht?
Nüchtern betrachtet ist die beschriebene Thematik positiv zu beurteilen: Anstelle von Werbung für Produkte, für welche Du ohnehin niemals Geld ausgeben würdest, bekommst Du nun passende Produkte oder Dienstleistungen angeboten, die Dich wirklich interessieren. Die reine Werbung wird im Internet daher mit Informationen verbunden, welche deine Aufmerksamkeit tatsächlich verdienen. Du erhältst Anzeigen von Amazon, welche Dir Produkte empfehlen, für die Du dich ohnehin interessierst – ist es also so schlimm, mit diesen Informationen Geld zu verdienen? Möglicherweise schon, denn die langfristige Entwicklung dieses Geschäftsmodells könnte gefährlich für Dich und die Unternehmen gleichermaßen sein.

Das Internet kennt Dich
Durch die Weitergabe von Nutzerdaten ist es sehr einfach möglich, allein durch Online-Aktivitäten recht genaue Profile von Dir zu erstellen. Die Unternehmen wissen, wofür Du Geld ausgibst, welche Dienstleistungen Dich interessieren und auf welchen Seiten Du im Internet surfst – denn Google-Werbung gibt es praktisch überall. Zusammen mit Informationen, welche Du online bei Facebook hinterlässt, kann allein durch Werbung im Internet sehr genau ermittelt werden, wer Du bist. Es ist daher kein Wunder, dass Geld im Internet mit Nutzerdaten gleichgesetzt wird. Es handelt sich um eine Goldgrube, an welcher Werbetreibende kräftig verdienen.

Auch Unternehmen leiden
Kleinere Unternehmen, welche mit den globalen Konzernen nicht konkurrieren können, werden durch die genannten Probleme ebenfalls weniger Geld im Internet verdienen. Empfehlungen über Facebook & Co. von Freunden sorgen dafür, dass die kritische Auseinandersetzung mit Produkten oder Dienstleistungen irgendwann ausbleibt. Was Freunde und Bekannte empfehlen, wird auch für viel Geld gekauft. Online-Werbung im Sinne von Empfehlungen bei sozialen Netzwerken verdrängt daher früher oder später auch kleine Händler, sodass Du möglicherweise in absehbarer Zeit nur noch die Auswahl zwischen einigen wenigen, weltumspannenden Konzernen hast – und das wäre für keine der Parteien ein Vorteil.